Das Europäische Parlament hat heute den Initiativbericht zur Wasserresilienzstrategie verabschiedet und darin einen Beschluss zur Kommunalabwasserrichtlinie gefasst. In dem Beschluss fordert das Europäische Parlament die Europäische Kommission auf, eine neue Folgenabschätzung für die Auswirkungen auf die Arzneimittelbranche vorzulegen. Hintergrund sind neue Erkenntnisse sowie unterschiedliche Zahlen und Bewertungen zur Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit von Humanarzneimitteln.
Pharma Deutschland begrüßt den Beschluss des Europäischen Parlaments als Signal für eine Überarbeitung der Kommunalabwasserrichtlinie. „Wir begrüßen, dass das Europäische Parlament zu dem Entschluss gekommen ist, dass die Folgenabschätzung der Kommission nicht der Realität entspricht und überarbeitet werden muss. Die Europäische Kommission ist daher aufgefordert, den Initiativantrag des Parlaments anzunehmen und zeitnah die Überarbeitung der Folgenabschätzung und der erweiterten Herstellerverantwortung voranzubringen“, betont Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland.












