Hauraton stärkt Regenwassermanagement mit Calbonex Filtersubstraten

Hau­ra­ton nimmt ab sofort die Cal­bonex Fil­ter­sub­strate der Stein­bach Gruppe exk­lu­siv in sein Ver­trieb­ssor­ti­ment auf. Mit der neuen strate­gis­chen Part­ner­schaft stärkt Hau­ra­ton eine sein­er Kernkom­pe­ten­zen – das Behan­deln von Nieder­schlagswass­er – und erweit­ert sein Port­fo­lio für ganzheitlich­es Regen­wasser­man­age­ment. „Unsere Lösungs­band­bre­ite wird mit Cal­bonex umfassender. Planer:innen und Ingenieur:innen find­en bei uns für jede Anforderung das passende Sys­tem – jet­zt auch im Bere­ich Reten­tions­bo­den­fil­ter“, sagte Christoph Ochs, Geschäfts­führer von Hau­ra­ton, anlässlich der Bekan­nt­gabe der Ver­trieb­spart­ner­schaft. Bas­t­ian Stein­bach, geschäfts­führen­der Gesellschafter von Stein­bach, ergänzt: „Unsere tech­nis­chen Fil­ter­sub­strate passen in die Pro­duk­twelt von Hau­ra­ton. Wir freuen uns, dass sie kün­ftig aus ein­er Hand mit kom­pat­i­blen Sys­te­men ange­boten wer­den. Das erle­ichtert die Pla­nung­sprozesse für Kund:innen und liefert ihnen stim­mige Lösun­gen für kom­plexe Projekte.“

Cal­bonex Fil­ter­sub­strate wur­den speziell für Reten­tions­bo­den­fil­ter entwick­elt, die eine Rolle bei der Reini­gung von Nieder­schlagswass­er und Mis­chwass­er aus Regen­wasserüber­läufen spie­len. Im Gegen­satz zu dezen­tralen Ver­sickerungsmulden sind Reten­tions­bo­den­fil­ter nach unten abgedichtet, wodurch das gere­inigte Wass­er gesam­melt und anschließend einem Ober­flächengewäss­er oder der Ver­sickerung zuge­führt wird.

Mit Cal­ci­um­car­bon­at wer­den Schad­stoffe dauer­haft und effizient gebunden.

Inte­gri­ert in die Entwässerung­spro­duk­te von Hau­ra­ton kann Cal­bonex Schad­stoffe im Regen­wass­er binden. Cal­bonex erfüllt die Anforderun­gen des Deutschen Vere­ins für Wasser­wirtschaft, Abwass­er und Abfall e.V. Regel­w­erks A 178 und beste­ht weitest­ge­hend aus Cal­ci­um­car­bon­at, was einen langfristig zuver­läs­si­gen Betrieb gewährleis­tet – ein Vorteil, den etwa Reten­tions­bo­den­fil­ter mit Natur­sand nicht in gle­ichem Maße bieten können.

Die Reini­gung erfol­gt durch den Durch­lauf ein­er bis zu 75 Zen­time­ter starken Schicht aus Cal­bonex Fil­ter­sub­strat, das in Verbindung mit Drän­ma­te­r­i­al und Deckschicht (bei­des Edel­splitt aus Car­bon­at­gestein) ver­wen­det wird. Der hohe Car­bon­at­ge­halt ermöglicht unter anderem das Zurück­hal­ten von Schw­er­met­allen und ähn­lichen Partikeln.

Die Vorteile von Cal­bonex auf einen Blick

Klare Punk­te sind die Binde- und Leis­tungs­fähigkeit, eine größere Sied­lung­sober­fläche für Mikroor­gan­is­men und gerin­gere Nitratwerte im Ver­gle­ich zu anderen Lösun­gen. Für Planer:innen und Betreiber:innen sind bei Anla­gen mit dem Fil­ter­sub­strat Cal­bonex keine zusät­zlichen Auf­bere­itungs- oder Prüf­prozesse mehr notwendig. Wichtige Fak­toren wie Korn­frak­tio­nen, Korn­größen­verteilung, Anteile des zugemis­cht­en Car­bon­at­brech­sands und Durch­läs­sigkeit entsprechen bere­its den Vor­gaben des Deutschen Vere­ins für Wasser­wirtschaft, Abwass­er und Abfall e.V. Regelwerks.

Auch bei zusät­zlich­er Belas­tung durch Tausalze wird die Leis­tungs­fähigkeit von Cal­bonex nicht beein­trächtigt: Zeitweise in großen Men­gen aufge­bracht­es Tausalz wird im Fil­ter­sub­strat ange­lagert, zurück­ge­hal­ten und erst in den Fol­ge­monat­en nach und nach ver­stetigt und in reduziert­er Konzen­tra­tion abgegeben.