Vom 13. bis 17. Mai 2024 öffnet die IFAT Munich die Türen der Messe München wieder für Aussteller und Besucher aus aller Welt. Die erste Anmeldephase ist abgeschlossen, so dass nun die Aufplanung der Flächen beginnt. Philipp Eisenmann, Exhibition Director der IFAT Munich, betont: „Auch wenn wir in einigen Bereichen damit rechnen, eine Warteliste aufmachen zu müssen, können sich interessierte Unternehmen noch jederzeit anmelden. Da wir für 2024 keine Corona- und Abstandsauflagen mehr haben, sind wir deutlich flexibler und versuchen natürlich, den Wünschen unserer Kunden nach Möglichkeit nachzukommen.“
18 Messehallen und große Teile des Freigeländes belegt
Auch 2024 wird die IFAT Munich wieder rund 260.000 Quadratmeter belegen, verteilt auf 18 Hallen und große Teile des Freigeländes. „Derzeit gehen wir“, so Eisenmann weiter, „von einer Gesamtbelegung der verfügbaren Fläche aus.“ Dabei wird sich die Geländeaufteilung an den bisherigen Strukturen orientieren: Im Westen werden die Themen rund um Wasser und Abwasser platziert, im Osten die Anbieter aus den Bereichen Recycling und Kreislaufwirtschaft.
Internationale Nachfrage erneut hoch
Die Nachfrage ist dabei national wie international hoch. Bisher haben sich Unternehmen aus über 50 Ländern angemeldet. Darüber hinaus sind Kanada, die USA, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Italien, Tschechien, Dänemark, Ungarn, die Niederlande, Österreich, die Schweiz, die Türkei, Korea, China und Japan mit Gemeinschaftsständen vertreten. Hier zeigt sich der Vorteil des starken Netzwerks mit IFAT-Messen in verschiedensten Ländern von Brasilien und Südafrika, über die Türkei und Indien bis hin nach China.
Neuer offizieller Partner der IFAT Munich: BDI-CE
Derweil erweitert die IFAT Munich ihr Verbandsnetzwerk. So hat sich die Projektleitung mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI-CE) mit der Circular Economy Initiative auf eine Partnerschaft geeinigt. Der Verband steht für den notwendigen Schulterschluss mit der Industrie und den Willen eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen.
Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDI, erklärt: „Unser gemeinsames Ziel ist es, zirkuläre Wertschöpfung als erfolgreiche Strategie unserer Industrie im globalen Wettbewerb zu etablieren.“ Und Claas Oehlmann, Geschäftsführer der BDI-Initiative Circular Economy ergänzt: „Ganzheitliche Kreislaufwirtschaft braucht intensive Kooperation zwischen den Wertschöpfungsstufen. Die IFAT Munich ist ein Ort, um ein gemeinsames Verständnis für zirkulären Erfolg zu entwickeln: Vom Produktdesgin als Anker über Herstellung, Vermarktung, Nutzung, Rücknahme und Rückführung in den Produktkreislauf.“